MetadatenManagement
Metadaten und MetadatenManagement
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- Erstellt: 28. Oktober 2008
Wie steht es um Ihre Metadaten?
Wir leben mit Metadaten. Wir sind umgeben von Metadaten. Metadaten sind jedem beschreibbaren System (auch außerhalb der IT-Welt) immanent. Jede IT-Funktion nutzt bestehende und produziert neue Metadaten. Informationen über Daten und datengestützte Prozesse existieren in der Anwendungsentwicklung, fallen an im Zusammenhang mit der Installation, ergeben sich aus der Abwicklung auf den Rechnern und bei Nutzung der Netzwerke, um nur einige IT-Funktionsumfänge anzusprechen.
Die Frage ist, wie wir umgehen mit den Metadaten, in wie weit wir sie nutzen? Oft genug werden Metadaten nur als rein technische Ressource gesehen in engster Anlehnung an die Abwicklung der IT-Systeme und weniger als unternehmensrelevanter Wertfaktor. Mit dem konsequenten Aufbau und der Nutzung eines MetadatenManagements wird ein leistungsverbessernder Produktionsfaktor geschaffen.
Wir müssen ein Bewusstsein dafür entwickeln, welche Potentiale in den vorhandenen Metadaten stecken.
Wir werden erkennen, dass sich neue Problemlösungen erschließen unter Einbindung und Verwendung der zu den operativen Daten gehörenden Metadaten. Metadaten können ihre Wirkung entfalten, wenn sie für alle am Produktions- oder Dienstleistungsprozeß Beteiligte zugänglich und verständlich sind. Metawissen in den Köpfen der einzelnen Mitarbeiter hält diesem Anspruch sicherlich nicht Stand.
So hat sich in vielen Unternehmen inzwischen bereits die Erkenntnis durchgesetzt, dass Basis für jede sinnvolle Erweiterung, jede gesicherte Anpassung bestehender Architekturen und Abläufe ein funktionierendes MetadatenManagement sein muss. Benötigt werden möglichst ‚automatisierte‘ (weil permanent aktuell) und ‚aktive‘ (weil permanent in Verwendung) Metadaten-Bestände. Darauf basierende Problemlösungen lassen sich in jedem Falle auch unter wirtschaftlichen Aspekten argumentieren. Nicht übersehen werden darf dagegen auch die Tragik, die notwendigen Metadaten im Zeitpunkt ihrer Relevanz nicht verfügbar zu haben. Mit der Rückversicherung von aktuell verfügbaren Metadaten bleiben somit auch vermeidbare Negativfolgen ein durchaus erwägenswerter Aspekt für die Einführung eines entsprechenden MetadatenManagements.
Verfügbare Metadaten sind zusätzlich ein wertvoller Fundus für weitergehende Synergien, die positive Ausstrahlungen in die unterschiedlichsten Bereiche und Abwicklungen eines Unternehmens bewirken. Die Automatisierung personal- oder zeitintensiver Prozesse, die Verbesserung der internen Kommunikation oder die Steigerung der generellen Auskunftsfähigkeit sind erfolgreiche Ansätze aus der Praxis unserer Beratungen.
Starten auch Sie nun Ihre Erfolgsstory und schöpfen Sie aus einem Potential, das auch in Ihrem Unternehmen gegeben ist und die Lösung für ein schon lange offenes Problem bringen kann.
Wir wollen Ihnen diese Frage beantworten und Ihnen den Nutzen eines MetadatenManagements verfügbar machen. Dafür bringen wir zwei Jahrzehnte Erfahrung in Konzeption, Beratung und Realisierung ein. Vielleicht ist auch Ihr Problem schon einmal beispielhaft gelöst worden.
Informieren Sie sich über grundlegende Konzepterfahrungen in sehr typischen Einsatzfeldern des Metadaten- und RepositoryManagements.
- Kennen Sie den Kontext aller Daten, die in Ihren IT-Systemen geführt werden?
- Kennen Sie Ihre aus der Historie gewachsenen Synonyme und Homonyme?
- Sind Ihnen die Abläufe für die Entstehung, Ablage, Verwertung, Umwandlung und Historisierung aller Daten transparent?
- Werden die Auswertungsdaten interpretiert oder werden sie durch fundiertes Wissen um die Entstehung, Verwendung und Aktualität zu verlässlichen Informationen?
- Steht Ihr DataWarehouse auf stabilen Säulen?
- Können Sie aus der fachlichen Anforderung nach Ergänzung oder Anpassung einer IT-Anwendung auf das tangierte technische Umfeld ableiten?
- Wie schnell und wie sicher wissen Sie, welche Aufwände für eine Wartungsaufgabe entstehen und welche Seiteneffekte man zusätzlich in einer heterogenen Systemwelt unter Kontrolle halten muss?
- Wie schnell können Sie Auskunft geben über die Inhalte und die Struktur Ihrer IT-Architektur in einer heterogenen Systemwelt mit Hardware, Software, Netzen, Projektständen, geplanten Aufgaben?
- Kennen Sie den Life-Cycle der Bausteine Ihrer Anwendungssysteme?
- Wie gut und umfassend sind die Daten zu all diesen Daten gepflegt und allen zugänglich?